Cardio-CT

Durch das Cardio-CT sind diagnostische Bilder der Herzkranzgefäße (Koronararterien) mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit ohne eine invasive Herzkatheteruntersuchung in unserer Hamburger Radiologie-Praxis möglich.

Die erforderliche Kontrastmittelmenge ist Vergleichbar mit der einer Herzkatheteruntersuchung.

Im Vergleich zu einer Herzkatheteruntersuchung liegt die Strahlendosis teilweise niedriger.

Cardio CT Hamburg

Was ist vor der Cardio-CT Untersuchung für den Patienten wichtig zu wissen:

Optimal für die Untersuchung ist es wenn der Puls bei 60/min oder darunter liegt.
Auf diese Weise verringert sich die notwendige Strahlendosis. Zur Unterstützung wird häufig in der Vorbereitung ein so genannter Betablocker gegeben. Ein Medikament welches den Blutdruck senkt und die Herzfrequenz verlangsamt.
Laborbefunde (TSH basal / Kreatinin) müssen zur Untersuchung vorliegen. Metforminhaltige Medikamente müssen mind. 24 h vor der Untersuchung abgesetzt werden.

CT Radiologie Hamburg

Bei folgenden Indikationen zeigte sich ein klinischer Nutzen der Cardio-CT-Untersuchung:

  • Der Verdacht auf das Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) bei geringer und mittlerer klinischer Wahrscheinlichkeit.
  • Zur Verlaufskontrolle eines Koronararterien-Bypasses.
  • Zur Evaluation von kardialen Raumforderungen.
  • Zur Planung vor einer Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI)

Insbesondere eignet sich die Untersuchung dazu eine koronare Herzkrankheit auszuschließen.

Durchführung des Cardio-CTs

Kalk-Score

Die Aufnahmen werden ohne Kontrastmittelgabe durchgeführt. Hier wird der Grad der Koronarverkalkung für jedes Gefäß einzeln und insgesamt quantitativ gemessen. Es wird ermittelt Inwiefern die Kalkmenge einen prognostischen Wert auf den Verlauf einer koronaren Herzerkrankung hat. 

CT-Angiographie des Herzens

Auf Grund der Bewegung des Herzens muss für die Untersuchung ein CT-Gerät verwendet werden, welches eine hohe räumliche und zeitliche Auflösung besitzt. und umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass durch eine Herzrhythmusstörung Bildartefakte erzeugt werden. Um eine geringere Herzfrequenz- und variabilität zu erzeugen, wird in der Regel vorab ein Betablocker verabreicht. Die Untersuchung erfolgt unter EKG-Ableitung. Zur Visualisierung der Gefäße wird jodhaltiges Kontrastmittel appliziert. Nun können Engstellen innerhalb der Koronargefäße erkannt und ausgemessen werden. Es kann Unterschieden werden ob die Engstellen durch verkalkte oder nichtverkalkte Plaques entstanden sind.

Wird im CT eine koronare Herzerkrankung (KHK) diagnostiziert, wird anschließend meistens zur Bestätigung und die Therapie eine invasive Herzkatheteruntersuchung erforderlich. Bei Patienten mit einer geringen bis mittleren Wahrscheinlichkeit für eine KHK ist das Coronar-CT gut geeignet, um eine KHK auszuschließen.

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Ärztlicher Leiter der Radiologie, Facharzt für Radiologie

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Facharzt Röntgen Hamburg

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Facharzt für
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