Kardiologie MEDIZINICUM Hamburg

Kardiologie

Herzerkrankungen und Gefäßerkrankungen sind bekannt als Volkskrankheiten. Sie behandelt der Kardiologe. Am Klinikum Stephansplatz in Hamburg profitieren Kardiologie-Patienten von der engen, interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Kardiologie, Endokrinologie, Pneumologie, Neurologie und Rheumatologie.

Was können Patienten von den Kardiologen am MEDIZINICUM Hamburg (Klinikum Stephansplatz) erwarten? Natürlich einen kardiologischen Check-up, der den momentanen Zustand des Herz-Kreislauf-Systems umfassend analysiert. Dafür sind alle nicht-invasiven Untersuchungsmöglichkeiten vorhanden. Darüber hinaus kann das Herzinfarkt-Risiko bestimmt werden und gegebenenfalls vorbeugende Maßnahmen besprochen und ergriffen werden.

In unserem MEDIZINICUM Hamburg arbeiten mehrere Spezialisten aus dem Fachbereich der Kardiologie. Wir arbeiten in unserem Team, bestehend aus über 75 erfahrenen Medizinerinnen und Medizinern aus 30 Fachrichtungen interdisziplinär zusammen, um Ihre Symptome ganzheitlich zu betrachten und eine zielsichere Diagnose stellen zu können.

Unsere Herz-Schwerpunkte

  • Es liegen besonders schwierig zu beurteilende oder unklare Herzkrankheiten vor.
  • Die Herzkrankheit konnte bislang nicht erfolgreich behandelt werden.
  • Die behandelnden Ärzte sind sich nicht einig über das optimale diagnostische und/oder therapeutische Vorgehen (sogenannte zweite Meinung).
Post-COVID-Check im MEDIZINICUM Hamburg
Post-Covid-Check Ultraschall Hamburg

Unsere Schwerpunkte bei Herzerkrankungen

  • Diagnostik und Therapie der Herzmuskelschwäche
  • Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen, insbesondere von Vorhofflimmern
  • Diagnostik und Therapie von Herzklappenerkrankungen
  • Diagnostik und Therapie einer Herzbeteiligung im Rahmen anderer Erkrankungen (z.B. rheumatische – oder Lungenerkrankungen usw.)

Wir legen besonderes Gewicht auf das ärztliche Gespräch in unserer Hamburger Praxis, die persönliche Untersuchung und die kontinuierliche Betreuung jedes einzelnen Patienten.

Sollte eine stationäre Behandlung erforderlich sein, vermitteln wir sie direkt an die besten Spezialisten (z.B. Operation).

Krankheitsbilder Kardiologie

  • Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
  • Herzkranzgefäßverengung (Koronare Herzkrankheit)
  • Leistungsschwäche/Belastungsluftnot (Adynamie/Dyspnoe)
  • Herzschwäche (Myokardinsuffizienz)
  • Herzmuskelerkrankung (Kardiomyopathie)
  • Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
  • Herzklappenentzündung (Endokarditis)
  • Herzklappenerkrankung (Valvuläre Erkrankungen)
  • Hochdruck im Lungenkreislauf (Pulmonalarterielle Hypertonie)
  • Herzrhythmusstörung (Arrhythmie), Vorhofflimmern
  • Schwindel/Ohnmacht/Bewusstlosigkeit (Kollaps/Synkope)
  • Langes und kurzes QT Syndrom
  • Herzschrittmacher-Sprechstunde
  • Herzrhythmus-Sprechstunde
  • Transplantationsnachsorge nach Herz und Herz/Lungentransplantation
  • Pharmakotherapie kardiovaskulärer Erkrankungen
Kardiologie-MEDIZINICUM-Hamburg-4

Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste kardiologische Erkrankung.
Die Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Angina Pectoris, Herzinfarkten und infarktbedingter Herzmuskelschwäche
Beratung bzgl. sinnvoller vorbeugender Maßnahmen (Prävention) durch Kontrolle der Herz-Risikofaktoren der Arteriosklerose, insbesondere bei hohem erblichem Risiko.

Als Herzschwäche bezeichnet man die mangelnde Fähigkeit des Herzens, das Blut in ausreichendem Maße in den Körperkreislauf zu pumpen. Die häufigsten Symptome einer Herzschwäche sind Luftnot, eingeschränkte Belastbarkeit und Wasseransammlungen im Körper. Ganz unterschiedliche Herzerkrankungen können die Ursache für die Herzschwäche sein, die richtige Therapie ist jeweils von der zugrundeliegenden Erkrankung abhängig
Eine Herzschwäche ist oft gut behandelbar: eine optimale, individuell eingestellte medikamentöse Behandlung kann Symptome lindern, die Lebensqualität dramatisch verbessern und auch die Lebenserwartung nachweislich steigern. Wichtig ist allerdings, dass diese Therapie im Hinblick auf Auswahl, Kombination und Dosierung der Medikamente individuell angepasst wird.

  • Diagnostik der Ursache der Herzschwäche
  • Einordnung des Schweregrades der Herzschwäche
  • Individualisierte medikamentöse Therapie
  • Beratung bzgl. zusätzlicher Behandlungsoptionen bei fortgeschrittener Herzschwäche (Schrittmachersystem, Defibrillator (ICD) zum Schutz gegen den plötzlichen Herztod, Kathetereingriff, Herzoperation, Herztransplantation, Herzunterstützungssystem)

Es gibt praktisch keinen Menschen, der nicht Herzrhythmusstörungen hat. Meist sind sie völlig harmlos, häufig jedoch auch belästigend und manchmal gefährlich. Unsere Aufgabe ist es abzuklären, welche Herzrhythmusstörungen bei Ihnen vorliegen und ob die Notwendigkeit einer Behandlung besteht.

Beratung bzgl. Behandlungsoptionen (medikamentöse Therapie, Implantation eines Schrittmachers und/oder Defibrillators, Kathetereingriff=Ablation)
Einleitung/ Neueinstellung medikamentöser Therapie, Nachsorge nach Schrittmacher/Defibrillator-Implantation

Bei vielen Menschen werden Undichtigkeiten oder Einengungen von Herzklappen festgestellt.
Unsere Aufgabe ist es abzuklären, wie bedeutsam diese Veränderungen sind und bei der Fülle der heute zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden mit Ihnen den für Sie besten Weg herauszufinden.

  • Diagnostik von Klappenerkrankungen und Einschätzung ihres Schweregrades
  • Beratung bzgl. Behandlungsoptionen (medikamentöse Therapie, Kathetereingriff, Herzoperation)

Als entzündliche Herzerkrankungen werden entzündliche Prozesse am Herzmuskel an den 3 Herzwänden (Endokard, Myokard, Perikard) bezeichnet. An eine akute entzündliche Herzerkrankung muss man bei unklarem Fieber, rasch entwickelter Leistungseinschränkung und schnellem Herzschlag denken, sie ist eine gefährliche Erkrankung, die sofort im Krankenhaus behandelt werden muss. In der Praxis haben wir mehr mit den Spätfolgen nach durchgemachter Endo-/Myokarditis oder Pericarditis zu tun. Wichtig ist die richtige Diagnostik in der Hand des erfahrenen Klinikers, weil sich teilweise spezifische therapeutische Konsequenzen ergeben.

Mehr als die Hälfte der über 60-Jährigen hat – meist unbemerkt – zu hohe Blutdruckwerte. Dauerhaft erhöhter Blutdruck schädigt alle Gefäße, besonders die von Gehirn, Niere und Herz.

  • Objektivierung der Blutdruckregulation in Ruhe und unter Belastung, Langzeit unter Alltagsbedingung
  • Diagnostik bzgl. der Ursachen
  • Beratung bzgl. der Behandlungsoptionen (individualisierte medikamentöse Therapie, Alternative Therapie bei Nebenwirkungen unter bestehender Blutdrucksenkender Therapie; begleitende nicht-medikamentöse Maßnahmen, invasive Maßnahmen)

Der Lungenhochdruck ist eine Sammelbezeichnungen für Krankheiten, die durch einen zunehmenden Anstieg des Blutdrucks im Lungenkreislauf gekennzeichnet sind. Die Ursachen sind vielfältig: Lungenerkrankungen, rheumatische Erkrankungen und primäre Herzerkrankungen führen zum Lungenhochdruck, er kann aber auch als eigenständiges Krankheitsbild auftreten. Gemeinsam ist allen Formen, dass aufgrund der Überlastung des rechten Teils des Herzens eine  Rechtsherzschwäche entsteht. Die Patienten leiden unter stark eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit, und Luftnot.

  • Diagnostik des Lungendrucks in Ruhe und unter Belastung,
  • Diagnostik möglicher Ursachen
  • Beratung bzgl. der Behandlungsoptionen (individualisierte medikamentöse Therapie, Alternative Therapie bei Nebenwirkungen unter bestehender Therapie; invasive Maßnahmen)

Unsere kardiologische Diagnostik

  • Nicht-invasive kardiale Diagnostik
  • Ruhe-Elektrokardiogram (EKG) / Belastungs-EKG / Langzeit-EKG
  • Echokardiographie / Ultraschalluntersuchung des Herzens
  • Doppler-, Kontrast-, und Belastungsechokardiographie
  • Transthorakale Echokardiographie
  • Transösophageale Echokardiographie
  • Schrittmacher-Funktionsdiagnostik
  • Spiro-Ergometrie als kardiopulmonale Funktionsdiagnostik
  • Duplex- und Doppersonographie der peripheren Gefäße
  • Stress-Echokardiographie
  • Kontrastechokardiographie
  • Gewebedopplerechokardiographie
  • Duplexsonographie der Halsschlagader und peripherer Gefäße
  • Langzeit-Blutdruck
  • Defibrillatorkontrolle und -programmierung

Implantation von Eventrecordern

Häufig sind Ursachen von plötzlicher Bewusstlosigkeit (sog. Synkopen) oder von Schlaganfällen (Apoplex oder sog. TIA) unklar. Das verunsichert PatientInnen, da keine entsprechende Behandlung vorgenommen werden kann.

Für diese Fälle werden „Eventrecorder“ verwendet: kleine, USB-Stick-ähnliche Mikrocomputer, die unter lokaler Betäubung mittels eines 8mm Schnitts unter die Haut und in die Nähe des Herzens geschoben werden. Der Eingriff dauert nicht länger als 10 Minuten. Per kabelloser Übertragung (Funk oder durch Abfragegeräte) wird dem Arzt mitgeteilt, welcher Herzrhythmus vorliegt (z.B. langes Aussetzen der Herzaktivität, Herzrasen oder Vorhofflimmern). Nach spätestens 2-3 Jahren kontinuierlicher Messung wird der Eventrecorder wieder entfernt und die Ursache kann behandelt werden. Wir informieren Sie gerne über diese diagnostische Möglichkeit.

News und aktuelle Themen​

Unsere behandelnden Kardiologinnen und Kardiologen

Dr. med. P. Neumann-Schniedewind
Facharzt für Innere Medizin,
Kardiologie, Ernährungsmedizin

Weitere Infos…

Dr. med. Vinzenz Graf von Kageneck
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie

Weitere Infos…

Susann Tessloff
Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie

Weitere Infos…

Standorte & Kontakt

x
Telefon
Radiologie Stephansplatz Othmarschen Nienstedten Eidelstedt Niendorf Neuer Wall Bergedorf
Online Termin Rezept